In einer Initiative zur Förderung nachhaltiger Mobilität hat der Automobilhersteller Stellantis den Ausbau seiner Produktionskapazitäten für Nutzfahrzeuge angekündigt, die mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben werden. Die Serienproduktion von mittelgroßen und großen Transportern wird in den Werken in Hordain, Frankreich, und Gliwice, Polen, aufgenommen. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement von Stellantis, sein Angebot an emissionsfreien Fahrzeugen zu erweitern und gleichzeitig seine Marktführerschaft im Segment der emissionsfreien Nutzfahrzeuge in Europa zu festigen.
Mit einem Marktanteil von über 40 Prozent unter den 14 Marken des Konzerns, positioniert sich Stellantis als Vorreiter in der Entwicklung und Produktion von umweltfreundlichen Transportlösungen. Die Einführung der Brennstoffzellen-Transporter ist ein klares Bekenntnis des Unternehmens zur Reduktion von CO2-Emissionen und zur Unterstützung einer grünen Zukunft.
Die Brennstoffzellen-Technologie, die bei diesen Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommt, basiert auf der fortschrittlichen Elektrofahrzeugtechnologie von Stellantis und bietet Vorteile wie kurze Betankungszeiten und keine Einbußen bei der Nutzlastkapazität. Für mittelgroße Transporter ermöglicht das aktualisierte Brennstoffzellensystem eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern und eine Betankungszeit von weniger als vier Minuten. Die großen Transporter profitieren von einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern und einer Betankungszeit von lediglich fünf Minuten.
Diese technologischen Fortschritte machen die Brennstoffzellen-Transporter von Stellantis zu einer attraktiven Wahl für intensive Nutzungsszenarien, die hohe Laufleistungen erfordern, ohne dabei Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit eingehen zu müssen. Ein wichtiger Beitrag zur Beschleunigung des Übergangs zu einer nachhaltigeren Mobilität und zur Verwirklichung der Vision einer emissionsfreien Zukunft.