Beim Umstieg vom Verbrenner auf nachhaltige Antriebstechniken ist es zunächst der Käufer, der sich im Umgang mit dem E-Auto oder dem Wasserstoff für das Brennstoffzellenfahrzeug an neue Bedienregeln gewöhnen muss. Gleiches gilt danach im Alltag für die Menschen, die sich um die Sicherheit nicht nur im Straßenverkehr kümmern: Rettungskräfte bei den Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk und anderen mehr.
Wo sind die Trennstellen am E-Auto, damit aus dem mechanischen Crash nicht zusätzlich ein lebensgefährlicher Hochvolt-Unfall wird? Wasserstoff - welche Eigenschaften hat dieses Gas eigentlich? Strömt es aus - ist die Konzentration sofort lebensgefährlich? Praktische Temperaturmessungen an der Wasserstoffflamme sowie Schulungspunkte zu Brandbekämpfung und Löschtaktiken bei beiden Antriebsarten geben erste Antworten auf viele Fragen zur Sicherheit zukünftiger Alltagsmobilität.
"Hochvolt und Wasserstoff für Rettungskräfte im Mobilitätssektor" heißt unser neues Training - speziell auf diese Fragen abgestimmt. Gerade für die Brandbekämpfung im Zusammenhang mit Hochvolt- und Wasserstofffahrzeugen, Industrieanlagen wie Elektrolyseuren und Tank- oder Ladeinfrastrukturen erhalten Sie mit dieser Schulung das nötige aktuelle Wissen. Nach dem Lehrgang kennen Sie die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche und können entsprechende weiterführende Ausbildungen planen. Dieses Angebot erfüllt zusätzlich die Anforderungen der DGUV FBHM-099 und der DGUV Information 209-093 Stufen E und 1E sowie S und 1S, für das Erlangen der Fachkenntnisse und der Qualifikation für das Bedienen, sowie Arbeiten an Fahrzeugen mit Gasantrieb und Hochvoltsystem.
🔴 Unser Zusatzangebot für spezielle Inhouse-Trainings:
Unsere Trainer kommen zu den Feuerwehren – in die Gerätehäuser – auch an Wochenenden!